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05-806

Sigma-Aldrich

Anti-Phospho-Histon H3(Ser10)-Antikörper, Klon 3H10

clone 3H10, Upstate®, from mouse

Synonym(e):

H3 histone, family 3A, H3S10P, Histone H3 (phospho S10), H3 histone, family 3A, H3 histone, family 3B, H3 histone, family 3B (H3.3B)

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

3H10, monoclonal

Speziesreaktivität

human

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

flow cytometry: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunofluorescence: suitable
inhibition assay: suitable (peptide)
multiplexing: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1κ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

phosphorylation (pSer10)

Angaben zum Gen

human ... HIST1H3F(8968)

Allgemeine Beschreibung

Histon H3 ist eines der fünf Haupt-Histon-Proteine von Chromatin in eukaryotischen Zellen. Bestehend aus einer kugelförmigen Hauptdomäne und einem langen N-terminalen Ende, spielt H3 eine Rolle für die Struktur der Nukleosome und somit der ′Perlenschnur′-Struktur der Chromatinfäden. Das N-terminale Ende von Histon H3 ragt aus dem kugelförmigen Kern des Nukleosoms heraus und kann durch verschiedene epigenetische Modifikationen, die einen Einfluss auf Zellprozesse haben, verändert werden. Diese Modifikationen sind kovalente Bindungen von Methyl- oder Acetylgruppen an die Aminosäuren Lysin und Arginin sowie die Phosphorylierung von Serin oder Threonin.

Spezifität

An Ser10 phosphoryliertes Histon H3.
Eine weitreichende Kreuzreaktivität zwischen Spezies ist zu erwarten.

Anwendung

Anti-Phospho-Histon-H3(Ser10)-Antikörper Klon 3H10 ist ein monoklonaler Antikörper der Maus für den Nachweis von an Serin 10 phosphoryliertem Histon H3. Dieser aufgereinigte mAb ist auch als H3S10p bekannt, wurde in Peer-Reviewed-Fachzeitschriften publiziert und in FC, ICC, IF, PIA, WB und Mplex validiert.
Durchflusszytometrie:
Von einem unabhängigen Labor wurde berichtet, dass dieser Antikörper phosphoryliertes Histon H3 mittels Durchflusszytometrie nachweist.

Beadlyte Histon-Peptid-Spezifitätsassay:
Eine 1:1000–1:81.000-Verdünnung einer vorherigen Charge wurde mit Histon H3-Peptiden inkubiert, die verschiedene Modifikationen enthalten und an Luminex-Mikrosphären konjugiert sind. (Abbildung B). Nur das Peptid, das Phospho-Serin 10 enthält wurde nachgewiesen.


Immunzytochemie:
0,2 μg/ml einer früheren Charge zeigte eine positive Chromosomenimmunfärbung für mitotische A431- und HeLa-Zellen, die in 95 % Ethanol und 5 % Essigsäure fixiert sowie mit 0,1 % Triton X-100 permeabilisiert wurden.

Peptidhemmungsanalyse:
Der Nachweis von Histon H3 in Immunblots von mit Colcemid behandelten HeLa-Säureextrakten durch Anti-Phospho-Histon H3 (Ser10) wurde durch 10 μmol/l Histon H3, das Phospho-Serin 10 enthält, vermindert, jedoch nicht durch Peptide, die Phospho-Serin 28 oder eine nichtmodifizierte Histon H3-Sequenz enthalten (Abbildung C).

Immunfluoreszenz:

Qualität

Regelmäßig mittels Western Blot an säureextrahierten Proteinen von mitotischen HeLa-Zellen beurteilt, die mit Colcemid behandelt wurden (Katalognr. 17-306).

Western-Blot-Analyse:
0,05–0,5 μg/ml dieser Charge wies phosphoryliertes Histon H3 in säureextrahierten Proteinen von mitotischen HeLa-Zellen, die mit Colcemid behandelt wurden (Katalognr. 17-306) nach, jedoch nicht in nichtmodifiziertem rekombinantem Histon H3 (Katalognr. 14-494) (Abbildung A)

Zielbeschreibung

17 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigtes Maus-IgG1k in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin, pH-Wert 7,4, 0,15 mol/l NaCl und 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Handhabungsempfehlungen:
Zentrifugieren Sie das Fläschchen und mischen Sie die Lösung vorsichtig nach dem Erhalt und vor dem Entfernen der Kappe. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können. Hinweis: Ein Abfallen der Gefrierschranktemperatur unter -20 °C kann dazu führen, dass glycerinhaltige Lösungen während der Lagerung einfrieren.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
UV-behandelte 293-Zellextrakte, UV-behandelte HeLa-Zellextrakte, Brustkrebsgewebe, HEPG2-Zellextrakte

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Maomao Zhang et al.
PloS one, 10(3), e0119285-e0119285 (2015-03-06)
The spindle assembly checkpoint (SAC) maintains the fidelity of chromosome segregation during mitosis. Nonpathogenic cells lacking the SAC are typically only found in cleavage stage metazoan embryos, which do not acquire functional checkpoints until the mid-blastula transition (MBT). It is
Dynamic changes in the genomic localization of DNA replication-related element binding factor during the cell cycle.
Gurudatta, BV; Yang, J; Van Bortle, K; Donlin-Asp, PG; Corces, VG
Cell Cycle null
Rac1-dependent recruitment of PAK2 to G2 phase centrosomes and their roles in the regulation of mitotic entry.
May, M; Schelle, I; Brakebusch, C; Rottner, K; Genth, H
Cell Cycle null
Florian Ulrich et al.
Developmental biology, 357(1), 134-151 (2011-07-13)
The brain is made of billions of highly metabolically active neurons whose activities provide the seat for cognitive, affective, sensory and motor functions. The cerebral vasculature meets the brain's unusually high demand for oxygen and glucose by providing it with
Christopher Runyan et al.
Development (Cambridge, England), 133(24), 4861-4869 (2006-11-17)
During germ-cell migration in the mouse, the dynamics of embryo growth cause many germ cells to be left outside the range of chemoattractive signals from the gonad. At E10.5, movie analysis has shown that germ cells remaining in the midline

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