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05-689

Sigma-Aldrich

Anti-HP1α-Antikörper, Klon 15.19s2

clone 15.19s2, Upstate®, from mouse

Synonym(e):

Antigen p25, HP1 alpha, HP1Hs alpha, Heterochromatin protein 1 homolog alpha, chromobox homolog 5 (Drosophila HP1 alpha), chromobox homolog 5 (HP1 alpha homolog, Drosophila), heterochromatin protein 1-alpha

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

15.19s2, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, vertebrates, human

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

ChIP: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... CBX5(23468)

Allgemeine Beschreibung

Heterochromatin-Protein 1 (HP1) ist eine Familie von heterochromatischen Adaptermolekülen, die sowohl am Gen-Silencing als auch Chromatinstrukturen höherer Ordnung beteiligt sind. Alles drei HP1-Familienmitglieder (α, β und γ) sind primär mit dem zentromeren Heterochromatin assoziiert; HP1β und γ lokalisieren jedoch an euchromatische Stellen im Genom. HP1-Proteine haben eine Größe von etwa 25 kDa und jedes enthält eine konservierte Amino-terminale Chromodomäne, gefolgt von einer variablen Hinge-Region und einer konservierten Carboxy-terminalen Chromoschattendomäne. Die Chromodomäne ermöglicht die Bindung von an Lys9 trimethyliertem Histon H3, eine Histon-„Markierung“, die eng mit dem zentromeren Chromatin assoziiert ist. Die variable Hinge-Region bindet sowohl RNA als auch DNA auf sequenzunabhängige Weise. Die Chromoschattendomäne vermittelt die Dimerisation von HP1-Proteinen und bindet außerdem mehrere Proteine, die an Gen-Silencing und Heterochromatinbildung beteiligt sind, einschließlich SUV39H-Histon-Methyltransferase, die DNMT1- und DNMT3a-Methyltransferasen sowie die p150-Untereinheit von Chromatin assembly factor-1 (CAF-1). Zusätzlich zum Beitragen zur Heterochromatinbildung und -propagation kommen HP1 und SUV39H auch in einem Komplex mit Retinoblastom (Rb) und E2F6-Proteinen vor, die beide die euchromatische Gentranskription in ruhenden Zellen unterdrücken. HP1-Proteine werden mehreren Arten von posttranslationalen Modifikationen unterzogen, einschließlich Phosphorylierung, Acetylierung, Methylierung, Ubiquitinierung und Sumoylierung, was auf mehrere Möglichkeiten zur Regulierung hindeutet.

Spezifität

Dieser Antikörper erkennt HP1.α

Immunogen

GST-Fusionsprotein, das den Resten 2-191 von humanem HP1α-Protein entspricht.

Anwendung

Der Anti-HP1α-Antikörper Klon 15.19s2 ist ein monoklonaler Antikörper der Maus für den Nachweis von HP1α, auch bekannt als Heterochromatin-Protein 1-Homolog alpha, und wurde in ChIP, ICC, IHC, IP und WB validiert.
Forschungskategorie
Epigenetik & Zellkernfunktion
Forschungsunterkategorie
Chromatin-Biologie

RNA-Bindungsprotein (RBP)
Immunhistochemie:
Von einem unabhängigen Labor wurde berichtet, dass eine frühere Charge dieses Antikörpers HP1a in NIH/3T3-Zellkernen nachweist (Ayyanathan, K., 2003).

Immunpräzipitation/Chromatin-Immunpräzipitation:
Von einem unabhängigen Labor wurde berichtet, dass eine frühere Charge dieses Antikörpers HP1α aus Zellkernextrakten und Formalin-vernetztem Chromatin nachweist (Ayyanathan, K., 2003).

Qualität

Regelmäßig mittels Western Blot an säureextrahierten HeLa-Zelllysaten beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
0,5–2 µg/ml dieser Charge wiesen HP1α-Protein in säureextrahierten HeLa-Zelllysaten nach.

Zielbeschreibung

29 kDa

Verlinkung

Ersetzt: MABE479

Physikalische Form

Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG1 in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin, 0,15 mol/l NaCl, 0,05 % Natriumazid, pH-Wert 7,4.
Format: Aufgereinigt
Protein-G-Chromatografie

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Handhabungsempfehlungen:


Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
HeLa-, NIH/3T3- und COS-Zelllysate.

Sonstige Hinweise

Aufgrund von Lizenzvereinbarungen kann dieses Produkt nicht zum Weiterverkauf erworben werden.
Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Loss of heterochromatin protein 1 gamma reduces the number of primordial germ cells via impaired cell cycle progression in mice.
Abe, K; Naruse, C; Kato, T; Nishiuchi, T; Saitou, M; Asano, M
Biology of reproduction null
Fangwei Wang et al.
Molecular and cellular biology, 26(11), 4028-4040 (2006-05-18)
A role for the RNA interference (RNAi) pathway in the establishment of heterochromatin is now well accepted for various organisms. Less is known about its relevance and precise role in mammalian cells. We previously showed that tandem insertion of a
Histone modification in constitutive heterochromatin versus unexpressed euchromatin in human cells.
Guanchao Jiang, Fan Yang, Cecilia Sanchez, Melanie Ehrlich
Journal of Cellular Biochemistry null
Eva Bártová et al.
Differentiation; research in biological diversity, 76(1), 24-32 (2007-06-19)
Human embryonic stem cells (hES) are unique in their pluripotency and capacity for self-renewal. Therefore, we have studied the differences in the level of chromatin condensation in pluripotent and all-trans retinoic acid-differentiated hES cells. Nuclear patterns of the Oct4 (6p21.33)
Differentiation-independent fluctuation of pluripotency-related transcription factors and other epigenetic markers in embryonic stem cell colonies.
Sustackova, G; Legartova, S; Kozubek, S; Stixova, L; Pachernik, J; Bartova, E
Stem Cells and Development null

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