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Merck

L7022

Sigma-Aldrich

Natrium-L-lactat

~98%

Synonym(e):

(S)-2-Hydroxypropionsäure Natriumsalz, L-(+)-Milchsäure Natriumsalz, Sarkolaktische Säure Natriumsalz

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About This Item

Empirische Formel (Hill-System):
C3H5NaO3
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
112.06
Beilstein:
4567087
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352201
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.25

Biologische Quelle

synthetic (chemical)

Qualitätsniveau

Assay

~98%

Form

powder or crystals

Farbe

white to faint yellow

mp (Schmelzpunkt)

163-165 °C (lit.)

Löslichkeit

water: 50 mg/mL, clear, colorless

Lagertemp.

2-8°C

SMILES String

[Na+].C[C@H](O)C([O-])=O

InChI

1S/C3H6O3.Na/c1-2(4)3(5)6;/h2,4H,1H3,(H,5,6);/q;+1/p-1/t2-;/m0./s1

InChIKey

NGSFWBMYFKHRBD-DKWTVANSSA-M

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Allgemeine Beschreibung

Natrium-L-Laktat ist eine aus L-Milchsäure gewonnene organische Säure und kommt auf natürliche Weise im Körper vor. Es trägt zur pH-Regulierung, zum Säure-Basen-Gleichgewicht und zu verschiedenen physiologischen Prozessen bei, einschließlich des Energiestoffwechsels im Cori-Zyklus. Zu seinen vielseitigen Eigenschaften gehört auch die antimikrobielle Wirkung, wobei ein saures Milieu geschaffen wird, das schädliches Bakterienwachstum hemmt. Natrium-L-Laktat wandelt über die Stoffwechselwege effizient Stoffe zur Energieproduktion um – in bestimmten Fällen sogar über die Glucoseaufnahme hinaus – indem es Fettsäuren als alternative Brennstoffquelle nutzt und die Mitochondrien für eine verbesserte ATP-Produktion stimuliert, was eine Rolle bei der Optimierung der zellulären Energieeffizienz spielt. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse auf neuroprotektive Fähigkeiten hin, welche Neuronenzellen vor dem Tod aufgrund fettreicher Ernährung schützen und potenzielle Verbindungen zu neurodegenerativen, durch Übergewicht verursachten Problemen beheben.

Natrium-L-Laktat ist aufgrund seiner vielfältigen Beschaffenheit ein wertvolles Molekül für die Forschung in den Bereichen Zellstoffwechsel, Neuroprotektion, antimikrobielle und ernährungswissenschaftliche Forschung, wo seine vielfältigen Eigenschaften, einschließlich effizienter Energieumwandlung, neuroprotektiver Effekte und starker antimikrobieller Aktivität, zu einem tieferen Verständnis in diesen wissenschaftlichen Bereichen beitragen.

Anwendung

Natrium-L-Lactat wurde verwendet:
  • als Medienzusatz und Zellenergiequelle zur Kultivierung der humanen Brustepithelzelllinie (MCF10A) und dendritischer Zellen
  • als gluconeogenes Substrat im hepatischen Glucoseproduktionsassay an primären Hepatozyten
  • im Glucoseproduktionsmedium für den Glucoseproduktionsassay an humanen embryonalen Nierenzellen (HEK293T)
  • als ein Standard zur Kalibrierung im Lactatassay an Knochenmarksmakrophagen

Biochem./physiol. Wirkung

L-Lactat wird durch das Enzym Lactatdehydrogenase aus Pyruvat gebildet. Die Lactatproduktion erfolgt währen der aeroben Glycolyse oder in proliferativ aktiven Zellen.

Leistungsmerkmale und Vorteile

Vielseitig und anpassbar an eine Vielzahl von Labor- und Forschungsanwendungen

Sonstige Hinweise

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Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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Lactate is always the end product of glycolysis
Rogatzki MJ, et al.
Frontiers in Neuroscience, 9, 22-22 (2015)
Latent, Immunosuppressive Nature of Poly (lactic-co-glycolic acid) Microparticles
Allen RP, et al.
ACS biomaterials science & engineering, 4(3), 900-918 (2018)
Etomoxir inhibits macrophage polarization by disrupting CoA homeostasis
Divakaruni AS, et al.
Cell Metabolism, 28(3), 490-503 (2018)
Protein-bound NAD (P) H Lifetime is Sensitive to Multiple Fates of Glucose Carbon
Sharick JT, et al.
Scientific Reports, 8(1), 5456-5456 (2018)
Alternative splicing variant of the scaffold protein APPL1 suppresses hepatic adiponectin signaling and function
Galan-Davila AK, et al.
The Journal of Biological Chemistry, jbc-RA118 (2018)

Artikel

Sigma article discusses tumor cell metabolic pathways, focusing on aerobic glycolysis and mitochondrial activity.

Warburg effect enhances glucose to lactate conversion in tumor cells, regardless of oxygen levels; impacting cancer metabolism since 1924.

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

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