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Merck

C5678

Sigma-Aldrich

Carboxymethylcellulose Natriumsalz

low viscosity

Synonym(e):

Natrium-Carboxymethylcellulose

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352201
NACRES:
NA.25

Biologische Quelle

synthetic (organic)

Form

powder

Farbe

light yellow

Nützlicher pH-Bereich

(20 °C, 10 g/L, 68 °F neutral)

Viskosität

50-200 cP, 4 % in H2O(25 °C)

mp (Schmelzpunkt)

> 300.05  °C ((> 572.09 °F ))

Löslichkeit

water: soluble

Kationenspuren

Na: 6.5-9.5%

Lagertemp.

room temp

InChI

1S/C6H12O6.C2H4O2.Na/c7-1-3(9)5(11)6(12)4(10)2-8;1-2(3)4;/h1,3-6,8-12H,2H2;1H3,(H,3,4);

InChIKey

DPXJVFZANSGRMM-UHFFFAOYSA-N

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Allgemeine Beschreibung

Bei diesem Produkt handelt es sich um eine niederviskose Carboxymethylcellulose (CMC); die Viskosität einer 4%-igen Lösung in Wasser bei 25 oC beträgt 50–200 Centipoise (cp). Die Viskosität ist sowohl konzentrations- als auch temperaturabhängig. Bei zunehmender Temperatur steigt die Viskosität. Bei zunehmender Konzentration steigt die Viskosität. Nieder-, mittel- und hochviskose Carboxymethylcellulose (CMC) wird als Stellmittel verwendet. Niederviskose CMC wird in der Regel als „dünne“ wässrige Lösung verwendet. Mittelviskose CMC wird zur Herstellung von sirupartigen Lösungen verwendet. Hochviskose CMC wird zur Herstellung von creme- oder lotionsartigen Lösungen verwendet.

Anwendung

Die mit unterschiedlichen Viskositäten erhältlichen löslichen Carboxymethylcellulosen (CM-Cellulose; CMC) werden als Viskositätsmodifikatoren (Verdickungsmittel) zum Stabilisieren von Emulsionen und als chemische Dispergiermittel für Öle und andere Kohlenstoffstrukturen wie Nanoröhrchen verwendet. CMCs werden bei der Entwicklung von Biostrukturen wie Biofilmen, Emulsionen und Nanopartikeln zur Wirkstoffabgabe verwendet. Niederviskose Carboxymethylcellulose kann zur Herstellung von Lösungen mit „dünner“ wässriger Konsistenz verwendet werden.

Angaben zur Herstellung

Das Produkt ist wasserlöslich (40 mg/ml). Um Carboxymethylcellulose aufzulösen, muss der Feststoff vorsichtig in Wasser gegeben werden, um eine gute Dispersion (Benetzung) sicherzustellen. Dazu muss der Feststoff eventuell portionsweise zugegeben werden. Wenn dem Trockenfeststoff Wasser zugesetzt wird, bildet sich ein „Feststoffklumpen“, der sich sehr schwer auflösen lässt; deshalb muss der Feststoff in Wasser gegeben werden. Vorsichtig rühren oder periodisch schütteln; nicht unentwegt mit einem Magnetrührer rühren. Hohe Temperaturen sind nicht erforderlich. Diese würden die Solubilisierung sogar verlangsamen. Bei Verwendung einer Mischvorrichtung, wie einem Rührflügel bzw. Vortexer, würde das Pulver zwar in die Flüssigkeit gezogen werden, es würden jedoch möglicherweise Abscherungen entstehen.
Das Produkt ist wasserlöslich (40 mg/ml). Um Carboxymethylcellulose aufzulösen, muss der Feststoff vorsichtig in Wasser gegeben werden, um eine gute Dispersion (Benetzung) sicherzustellen. Dazu muss der Feststoff eventuell portionsweise zugegeben werden. Wenn dem Trockenfeststoff Wasser zugesetzt wird, bildet sich ein „Feststoffklumpen“, der sich sehr schwer auflösen lässt; deshalb muss der Feststoff in Wasser gegeben werden. Vorsichtig rühren oder periodisch schütteln; nicht unentwegt mit einem Magnetrührer rühren. Hohe Temperaturen sind nicht erforderlich. Diese würden die Solubilisierung sogar verlangsamen. Bei Verwendung einer Mischvorrichtung, wie einem Rührflügel bzw. Vortexer, würde das Pulver zwar in die Flüssigkeit gezogen werden, es würden jedoch möglicherweise Abscherungen entstehen.

Unter normalen Bedingungen hat die Temperatur eine reversible Wirkung auf Lösungen dieses Produkts, weshalb ein geringer Temperaturunterschied keine dauerhaften Auswirkungen auf die Viskosität nach sich zieht. Bei längerer Erwärmung der CMC-Lösungen unter hohen Temperaturen (Autoklavierung) zersetzt sich das Produkt jedoch und die Viskosität wird dauerhaft reduziert. Aus diesem Grund lässt sich CMC nur sehr schwer sterilisieren. γ-Bei Bestrahlung (z. B. Wärmebestrahlung) zersetzt sich CMC. Die Autoklavierung oder Bestrahlung hat bei hochviskoser CMC deutlich negativere Auswirkungen zur Folge als bei niederviskoser CMC. Beim Filtern von CMC-Lösungen bleiben aufgrund des faserigen Materials oftmals Gelrückstände zurück, weshalb eine Sterilfiltration der Lösungen nicht möglich ist.

Sonstige Hinweise

Für einen umfassenden Überblick über unser vielfältiges Angebot an Polysacchariden für Ihre Forschung empfehlen wir Ihnen den Besuch unserer Seite zur Kategorie Kohlenhydrate.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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