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ABN1661

Sigma-Aldrich

Anti-Membralin-Antikörper

from rabbit

Synonym(e):

Transmembrane protein 259

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.43

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

human, mouse

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

ambient

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Membralin (UniProt: Q8CIV2; auch bezeichnet als Transmembranprotein 259) wird vom Tmem259-Gen (auch bezeichnet als ORF61-Gen) (Gen-ID: 216157) in Mausspezies kodiert. Membralin ist ein hochkonserviertes Protein mit mehreren Transmembranregionen. Der Sequenz von Membralin nach gibt es jedoch keine eng verwandten Gene. Das Protein verfügt sowohl am N- als auch am C-Terminus über mehrere Glykosylierungsstellen und zytosolische Regionen. Es wird in mehreren Geweben exprimiert, zum Beispiel in Gehirn und Rückenmark. Jedoch kommt es nicht in Herz, Skelettmuskulatur und Milz vor. Beim Menschen wurde bei bestimmten Krebserkrankungen, einschließlich Ovarialkarzinomen, über eine Membralin-Expression berichtet. Es wurde berichtet, dass Membralin eine Rolle beim ER-assoziierten Proteinabbau (ERAD) spielt und für die Clearance fehlgefalteter Proteine im endoplasmatischen Retikulum (ER) erforderlich ist. Außerdem ist es für das Überleben von Motoneuronen erforderlich. Mäuse mit Membralin-Mutation weisen einen erhöhten basalen ER-Stress sowie schwere und früh einsetzende Motoneuronenerkrankungen auf und sterben postnatal an Tag 5 oder 6. (Literatur: Chen YC et al. (2005). Biochimica Biophysica Acta 1730(2): 96–102.)

Spezifität

Dieser polyklonale Antikörper weist Membralin in Membralin-überexprimierenden HEK293-Zellen spezifisch nach.

Immunogen

Ein Myc-konjugiertes lineares Peptid aus der N-terminalen Region von Membralin der Maus.
Epitop: N-Terminus

Anwendung

Der Anti-Membralin-Antikörper (Kat.-Nr. ABN1661) ist ein hochspezifischer polyklonaler Kaninchen-Antikörper, der auf Membralin abzielt und in Immunzytochemie, Immunhistochemie, Immunpräzipitation und Western Blotting getestet wurde.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Immunpräzipitationsanalyse: Mit 1,0 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Membralin in HEK293-Zelllysat nach Transfektion mit Membralin der Maus nachgewiesen. (Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Lu-Lin Jiang und Dr. Bing Zhu aus dem Labor von Dr. Dongxian Zhang am Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute).

Immunzytochemische Analyse: Mit 10 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Membralin in neuronalen Vorläuferzellen der Maus nachgewiesen. (Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Lu-Lin Jiang und Dr. Bing Zhu aus dem Labor von Dr. Dongxian Zhang am Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute).

Immunhistochemische Analyse: Mit 5,0 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Membralin in Rückenmarkgeweben der Maus nachgewiesen. (Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Lu-Lin Jiang und Dr. Bing Zhu aus dem Labor von Dr. Dongxian Zhang am Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute).

Western-Blot-Analyse: Mit 1,0 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Membralin in HEK293-Zelllysat nach Transfektion mit Membralin der Maus nachgewiesen. (Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Lu-Lin Jiang und Dr. Bing Zhu aus dem Labor von Dr. Dongxian Zhang am Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute).

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in HEK293-Zellen mit Membralin-Überexpression.

Western-Blot-Analyse: Mit 1 µg/ml dieses Antikörpers wurde Membralin in 4 µl Lysat aus mit myc-Membralin der Maus transfizierten und Membralin-überexprimierenden HEK293-Zellen nachgewiesen.


Zielbeschreibung

~68 kDa gemessen; 63,56 kDa berechnet. In manchen Lysaten können nichtcharakterisierte Banden auftreten.

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Protein A + Protein G

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

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WGK 1


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Bing Zhu et al.
Nature communications, 8(1), 1472-1472 (2017-11-15)
Endoplasmic-reticulum-associated degradation (ERAD) is an important protein quality control system which maintains protein homeostasis. Constituents of the ERAD complex and its role in neurodegeneration are not yet fully understood. Here, using proteomic and FRET analyses, we demonstrate that the ER
Lu-Lin Jiang et al.
The Journal of clinical investigation, 129(8), 3103-3120 (2019-05-22)
Mechanisms underlying motor neuron degeneration in amyotrophic lateral sclerosis (ALS) are yet unclear. Specific deletion of the ER-component membralin in astrocytes manifested postnatal motor defects and lethality in mice, causing the accumulation of extracellular glutamate through reducing the glutamate transporter

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