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ABE460

Sigma-Aldrich

Anti-dimethyl Histon H3 (Arg2), symmetrischer Antikörper

serum, from rabbit

Synonym(e):

H3R2me2s, Histone H3/a, Histone H3/b, Histone H3/c, Histone H3/d, Histone H3/f, Histone H3/h, Histone H3/i, Histone H3/j, Histone H3/k, Histone H3/l

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About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

serum

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

mouse (based on 100% sequence homology), rat (based on 100% sequence homology)

Methode(n)

ChIP: suitable
dot blot: suitable
immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

dimethylation (Arg2)

Angaben zum Gen

human ... HIST1H3F(8968)

Allgemeine Beschreibung

Histone sind hochkonservierte Proteine und dienen bei der Organisation von Zellkern-DNA zu Chromatin als Strukturgerüst. Die vier Haupt-Histone, H2A, H2B, H3 und H4, bilden ein Oktamer (jeweils 2 Moleküle). Anschließend werden 146 DNA-Basenpaare um das Oktamer gewickelt und bilden ein Nukleosom, die grundlegende Untereinheit von Chromatin. Histone werden posttranslational durch die Wirkung von Enzymen sowohl im Zellkern als auch im Zytoplasma modifiziert. Histonmodifikationen regulieren die DNA-Transkription, -Reparatur, -Rekombination und -Replikation. Die am häufigsten untersuchten Modifikationen sind Acetylierung, Phosphorylierung, Methylierung und Ubiquitinylierung. Diese Modifikationen können die lokale Chromatinarchitektur verändern oder trans-agierende Faktoren rekrutieren, die spezifische Histon-Modifikationen erkennen (die „Histon-Code“-Hypothese). Diese Modifikationen treten überwiegend an N-terminalen und C-terminalen Enden auf, die sich über das Nukleosom-Kernteilchen hinaus erstrecken.

Immunogen

Epitop: Methyliertes Arg2
Lineares Peptid, das dem menschlichen Histon H3 entspricht, das symmetrisch an Arg2 dimethyliert ist.

Anwendung

Dieser symmetrische Anti-Dimethyl-Histon H3 (Arg2)-Antikörper ist validiert für den Einsatz in Western Blotting, Dot Blot, IHC & ChIP zum Nachweis von Dimethyl-Histon H3 (Arg2).
Dot-Blot-Analyse (Spezifität): Eine 1:1.000-Verdünnung aus einer repräsentativen Charge wies Histon H3 (Arg2) in einem Absurance-Histon H3 Specificity Array (Best.-Nr. 16-667) nach.

Immunhistochemische Analyse: Eine repräsentative Charge aus einem unabhängigen Labor wies Histon H3 (Arg2) in Drosophila-Chromosomen nach (Migliori, V., et al. (2012). Nat Struct Mol Biol. 19(2): 136-144.).

Analyse mittels Chromatin-Immunpräzipitation: Eine repräsentative Charge aus einem unabhängigen Labor immunpräzipierte Histon H3 (Arg2) aus P493-6-Zelllysat (Migliori, V., et al. (2012). Nat Struct Mol Biol. 19(2): 136-144.).
Forschungskategorie
Epigenetik & Zellkernfunktion
Forschungsunterkategorie
Histone

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in unbehandeltem und mit Nocodazol behandeltem HeLa-Zelllysat.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:1.000-Verdünnung dieses Antikörpers wies Dimethyl-Histon H3 (Arg2) in 10 µg mit Nocodazol behandeltem HeLa-Zelllysat nach und zeigte einen Signalverlust in unbehandeltem HeLa-Zelllysat.

Zielbeschreibung

~17 kDa beobachtet. In manchen Zelllysaten können uncharakterisierte Banden auftreten.

Physikalische Form

Nicht aufgereinigt
Polyklonales Serum aus Kaninchen mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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10 - Combustible liquids

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Yanbo Wang et al.
Scientific reports, 5, 11031-11031 (2015-06-16)
During germ cell development, epigenetic modifications undergo extensive remodeling. Abnormal epigenetic modifications usually result in germ cell loss and reproductive defect. Prmt5 (Protein arginine methyltransferase 5) encodes a protein arginine methyltransferase which has been demonstrated to play important roles in
Yanbo Wang et al.
Biology of reproduction, 92(4), 104-104 (2015-03-27)
In mammals, germ cells undergo massive epigenetic remodeling during fetal development. However, the physiological functions of epigenetic modification in germ cell development remain unclear. In this study, we found that protein arginine methyltransferase 5 (Prmt5) was abundantly expressed in the
Gizem Günes Günsel et al.
Nature communications, 13(1), 1303-1303 (2022-03-16)
Extravasation of monocytes into tissue and to the site of injury is a fundamental immunological process, which requires rapid responses via post translational modifications (PTM) of proteins. Protein arginine methyltransferase 7 (PRMT7) is an epigenetic factor that has the capacity
Shivali Kapoor et al.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 112(39), 12139-12144 (2015-09-16)
Point centromeres are specified by a short consensus sequence that seeds kinetochore formation, whereas regional centromeres lack a conserved sequence and instead are epigenetically inherited. Regional centromeres are generally flanked by heterochromatin that ensures high levels of cohesin and promotes
Ruiqiong Liu et al.
Nucleic acids research, 46(13), 6608-6626 (2018-05-31)
Histone post-translational modifications regulate chromatin structure and function largely through interactions with effector proteins that often contain multiple histone-binding domains. PHF1 [plant homeodomain (PHD) finger protein 1], which contains two kinds of histone reader modules, a Tudor domain and two

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