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AB2251-I

Sigma-Aldrich

Anti-VGluT2-Antikörper

serum, from guinea pig

Synonym(e):

Vesicular glutamate transporter 2, Differentiation-associated BNPI, Differentiation-associated Na(+)-dependent inorganic phosphate cotransporte, Solute carrier family 17 member 6, VGluT2

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

guinea pig

Qualitätsniveau

Antikörperform

serum

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

rat, mouse

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Der vesikuläre Glutamattransporter 2 (UniProt Q9JI12, auch bekannt als Differenzierungs-assoziiertes BNPI, Differenzierungs-assoziierter, Na(+)-abhängiger anorganischer Phosphat-Cotransporter, Mitglied 6 der SLC-Transporterfamilie 17, VGluT2) wird in Rattenspezies durch das Slc17a6-Gen (auch bekannt als Dnpi, Vglut2; Gen-ID 84487) codiert. Vesikuläre Glutamattransporter (VGluTs) sind Proton-abhängige Carrier und verantwortlich für den Transport von Glutamat, des wichtigsten erregenden Neurotransmitters, in die synaptischen Vesikel von präsynaptischen Nervenenden, um ihre spätere regulierte Freisetzung im synaptischen Spalt zu ermöglichen. An Mäusen durchgeführte Studien zeigen, dass VGluT1 und VGluT2 für vitale Funktionen essenziell sind, während VgluT3-Knockout-Mäuse trotz Taubheit, Angstzuständen und diskreter basaler Phänotypen in der Fortbewegung eine normale Lebenserwartung haben. VgluT1- und VGluT2-exprimierende Nervenzellen stellen den Großteil der kanonischen glutamatergen Nervenzellen im Gehirn dar, wobei VgluT1 der dominante Subtyp ist und rund 80 % des gesamten vesikulären Glutamattransports im Gehirn übernimmt. Im Gegensatz dazu wird VgluT3 in einer diskreten Population nicht-glutamargener Nervenzellen gefunden, die andere Transmitter als Glutamat verwenden, etwa cholinerge Interneuronen im dorsalen und ventralen Striatum, Unterpopulationen von GABAergen Korbzellen in Cortex und Hippocampus sowie serotoninerge Nervenzellen, wo es an der subtileren Modulation der lokalen Übertragung beteiligt ist. Ratten-VGluT2 ist ein 12-Transmembranprotein (AS 72–92, 126–146, 149–169, 178–198, 217–237, 245–265, 311–331, 350–370, 387–407, 410–430, 444–464, 478–498) mit 7 zytoplasmischen und 6 vaskulären Domänen, wobei die N- und C-terminalen Enden (AS 1–71 und 499–582) auf der zytoplasmischen Seite exponiert sind.

Spezifität

Dieser polyklonale Antikörper ist gegen die C-terminale Endsequenz von VGluT2 gerichtet.

Immunogen

Epitop: C-Terminus.
KLH-konjugiertes lineares Peptid, der C-terminalen Sequenz von Ratten-VGluT2 entsprechend.

Anwendung

Dieser Anti-VGluT2-Antikörper ist zur Verwendung in Western Blotting und Immunhistochemie für den Nachweis von VGluT2 validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Synapse & Synaptische Biologie
Immunhistochemische Analyse: Mit einer Verdünnung von 1:1.000 einer repräsentativen Charge wurde VGluT2 in Hirngewebeschnitten von Maus und Ratte nachgewiesen.

Qualität

Beurteilt mittels Western Blotting anhand von Hirnmembranextrakt der Ratte.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:10.000 Verdünnung dieses Antikörpers erfasste VGluT2 in 10 µg Hirnmembranextrakt der Ratte.

Zielbeschreibung

~ 56 kDa gemessen. 64,58/64,56 kDa (Ratte/Maus) berechnet. Die kleiner als prognostiziert ausgefallene Bandengröße ist konsistent mit dem berichteten anscheinenden Molekulargewicht (Zhang, S., et al. (2015). Nat. Neurosci. 18(3):386-392; Moechars, D., et al. (2006). J. Neurosci. 26(46):12055-12066). In manchen Lysaten können uncharakterisierte Banden auftreten.

Physikalische Form

Nicht aufgereinigt.
Polyklonales Antikörperserum vom Meerschweinchen mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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